Wohnen im Alter:
Nachfrage nach günstigem Wohnraum steigt

Die ältere Generation wird den Wohnungsmarkt in Zukunft stärker prägen als bisher. Davon geht eine Studie der Hochschule Luzern aus.

Die Studie wurde am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern erarbeitet. Sie untersucht, wie ältere Personen als Zielgruppe besser in den Wohnungsmarkt integriert werden können. Die Studie zeigt, dass der Ersatz und die Verteilung von günstigen Wohnungen grosse Herausforderungen sind. Damit die öffentliche Hand gute Rahmenbedingungen schaffen kann, braucht sie ein besseres Verständnis davon, wie der Wohnungsmarkt funktioniert.

Aufgrund des demografischen Wandels werden Pensionierte den Wohnungsmarkt künftig stärker prägen als bisher. Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern untersucht, wie sich die Branche auf diese Entwicklung vorbereitet und hat nach 2016 nun zum zweiten Mal die Studie «Demografie und Wohnungswirtschaft – Pensionierte auf dem Wohnungsmarkt» veröffentlicht. Für die Studie wertete das Forschungsteam Antworten von 443 institutionellen, gemeinnützigen und öffentlichen Immobilieneigentümer, Investorinnen, Liegenschaftsverwalterinnen sowie Vermarkter aus. Die Sicht der Marktteilnehmenden wurde mit Fallstudien ergänzt.

Die Medienmitteilung zur Studie im Wortlaut