Ob tatsächlich der Hausarzt am Anfang der grossen Liebe stand, kann Francesco Di Cesare nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Aber er erinnert sich, dass der Dottore im heimatlichen Catignano in den Abruzzen bei schönem Wetter mit dem Topolino auf Hausbesuch kam. So oder so: Die Liebe zum Fiat 500, dem „Mäuschen“, war bereits Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre geweckt, und sie hält bis heute.
WeiterEnde Februar erhält Ute Birgi, 75, in der türkischen Botschaft in Berlin den renommierten Übersetzerpreis Tarabya – Anerkennung für viele Jahre Übersetzungsarbeit und Kulturvermittlung zwischen Bosporus und Berlin. Krimis, Romane, Erinnerungen, Erzählungen: In allen Büchern, die sie bisher übersetzt hat, spielt Istanbul eine Hauptrolle. Doch Ute Birgis Lebensmittelpunkt ist seit 33 Jahren Luzern.
WeiterSie hat praktisch ihr ganzes Leben der Kunst gewidmet. Sie war selber auf vielfältige Weise kreativ. Und wenn man sie heute sieht, die jugendlich-quirlige Hochbetagte, kommt man zum Schluss: Kunst erhält jung. Erica Ebinger aber sagt: „Das sind einfach die Gene.“
WeiterHanns Fuchs hat Ruedi Bürgi getroffen, das Original, den oft unterschätzten Politiker, der dann für Einzelne plötzlich zum Ärgernis wurde.
WeiterIn sechs Tagen hat der 71-Jährige Georg Hug die Stadt Luzern zu Fuss umrundet. Davon handelt sein neues Buch „Luzern – eine Entdeckungsreise“, mit eigenen Bildern, Illustrationen und Texten. Es ist eine Liebeserklärung an die Stadt Luzern. Hug war Arzt, seine Leidenschaft war jedoch die Neugierde, eine philosophische und damit fragende und suchende Weltanschauung. „Ich bin immer auf der Suche“, sagt Hug. .
WeiterSeit Jahrzehnten im Luzerner (Jugend-)Theaterleben als initiative Macherin präsent, aktiv in der Kultur- und Frauenpolitik, liebevolle Mutter und amüsante Gesprächspartnerin – das ist Lisa Bachmann, unter den 60plus fast noch ein Nesthäkchen mit ihren 61 Jahren.
WeiterSie nennt es einen "Schleuderkurs", ihr Curriculum. Dabei offenbart der Lebenslauf von Catrin Krüger eine unglaubliche Vielfalt von Interessen, Engagement und Beschäftigung. Und alles hat in irgend einer Form mit einem weiten Kulturbegriff zu tun.
WeiterZuerst entflammte er für den Film, dann lebte er für die Musik: Mario Gerteis, 76, Film- und Musikkritiker. Im August 1962 drehte er einen faszinierenden Film über die Stadt Luzern – zu sehen am 22. Juni auf dem „Marktplatz 60plus“.
WeiterAlois Hartmann, Jahrgang 1936, war und ist ein Politjournalist von altem Luzerner Schrot und Korn. Er war am Umbau der kk-Partei zur CVP massgeblich beteiligt, er zog als Bundeshauskorrespondent an den Fäden der Bundespolitik, war Chefredaktor des Vaterland und Informationschef der Caritas, Parteisekretär, Kantonsrat und persönlicher Mitarbeiter des Luzerner Volkswirtschaftsdirektors Anton Schwingruber. Ein Leben ohne journalistische Neugier und politisches Engagement kann er sich gar nicht vorstellen.
WeiterSeit acht Jahren betreibt er an der Gibraltarstrasse die MINIGalerie: Tschuli Portmann (70). Ein Galerist ist für den gelernten Hochbauzeichner aber weit mehr als ein Bilderverkäufer. Seine Galerieräume sind ein Treffpunkt für den Freundeskreis und für Kunstinteressierte geworden – und die Vernissagen (und Finissagen) sind das, was man heute Events nennt.
WeiterWährend 28 Jahren hat er im Ochsen, der traditionsreichsten Wirtschaft in Littau, mit seiner Frau Rita gewirtet. Dann lernte er Russisch, reiste während Wochen allein durch Karelien, über den Stalinkanal zum weissen Meer und machte Trekking im südsibirischen Altai Gebirge. Nun führt Heinz Haldi, 66, eigene Reisegruppen durchs Baltikum und durch Russland.
WeiterHandwerker, Sportler, Lehrer, Entwicklungshelfer, Journalist, Fernsehmacher, Mauleseltrecker - der Luzerner Paul Kölliker, Jahrgang 1932, blickt auf ein Leben zurück, das Stoff für viele Geschichten bietet.
WeiterAm Ende seiner Amtszeit macht sich Stadtrat Ruedi Meier Sorgen um den finanziellen Spielraum der Stadt Luzern.
Weiter"Das esch Musig" heisst das Lustspiel, mit dem die Seniorenbühne Luzern dieses Jahr unterwegs ist. Wir waren bei der 47. Aufführung in Horw dabei.
WeiterDen Feldstecher hängt er genau so selbstverständlich um, wie er die Schuhe anzieht oder seinen Cairn-Terrier Flip anleint: Der 90jährige Heinrich Wicki, pensionierter Handelsreisender und passionierter Ornithologe, kennt die gefiederten Gütschwald-Bewohner wie kaum ein Zweiter.
WeiterNach elf Jahren gibt Toni-Bernet-Strahm (64) die Leitung des RomeroHauses Luzern ab. Er geht in Pension und wird das Kochbuch häufiger konsultieren.
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