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Eine temporäre WC-Anlage der Stadt Luzern am Carl-Spitteler-Quai. Bild: Stadt Luzern

Newsletter 9 / 2023

In der Stadt unterwegs und das dringende Bedürfnis nach einer Toilette – wer kennt das nicht? Die städtische Verwaltung hilft seit Kurzem dabei, die nächstgelegene öffentlich zugängliche Toilette zu finden, ein Smartphone oder Tablet vorausgesetzt. Damit lässt sich eine speziell entwickelte Web-App mit einer «WC-Karte» aufrufen. Hier informiert die Stadt Luzern ausserdem über Details und über den «Toiletten-Masterplan», der in den nächsten Jahren umgesetzt wird.


Kriminalist im Untergrund

Sein Leben lang kümmerte er sich um Scherben und Skelette. «Ein Archäologe muss die Menschen gernhaben, auch wenn sie tot sind», sagt Jürg Manser. Nun geht der Kantonsarchäologe in Pension. Beat Bühlmann hat ihn auf der Museggmauer getroffen.

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Vom Augenblick im Alter

Um die Begleitung eines Menschen beim Sterben und die Bedeutung des Augenblicks im Alter ging es in den letzten beiden sehr gut besuchten Vorträgen der «Lebensreise 2023». Monika Fischer hat sie besucht.

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Wenn es Paaren räumlich zu eng wird

Für einige Paare gibt es auch ein Zuviel an Nähe. Deshalb schlafen oder wohnen sie getrennt. Wann hilft es, wann schadet es? Eva Holz geht der Frage in einer dreiteiligen Serie nach.

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Erinnerungskultur in Bayreuth und Luzern

Dass man mit Richard Wagners Antisemitismus durchaus anders umgehen kann als in Luzern, wurde unserer Kolumnistin Cécile Bühlmann bei einem Besuch in Bayreuth schmerzlich bewusst.

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Ein Mehr an Freiheit und Verantwortung

Beim selbstbestimmten Sterben geht es um viel mehr als um den assistierten Suizid. Das zeigte Heinz Rüegger in seinem Vortrag im bis auf den letzten Platz besetzten Marianischen Saal in Luzern auf. Monika Fischer hörte sich das Referat an.

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Kulturtippgruppe empfiehlt im Oktober

Ursula Korner wird am 4. Oktober beim Vortrag und Podiumsgespräch «Den Krieg dokumentieren» im Kunstmuseum Luzern dabei sein, die im Rahmen der Ausstellung «Daniel Schwartz – Tracings» gehalten werden.

Irene Graf ist gespannt auf den Abend «Hommage an Fredy Studer» mit den drei OM-Musikern, dem Film «More than half a Lifetime» von Beat Bieri und der Hommage von Meinrad Buholzer, der am 13. Oktober im Stattkino Luzern stattfindet.

Remo Genzoli freut sich auf das Kammerspiel «Love hurts» von Bernadette Schürmann und Kurt Bösch, das zum 40-Jahr-Jubiläum des «Tropfstei Ruswil» am 13. Oktober uraufgeführt wird.

Markus Roesch hört sich am 29. Oktober im Konzertsaal Salquin der Hochschule Luzern das Konzert «Pilatus meets Saturn» mit Sun Ra Arkestra & der HSLU-Big-Band an.

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Das «LernAtelier» ist im «Bundeshaus» bei «HelloWelcome» an der Bundesstrasse 13 eingerichtet. Bild: zvg

Freiwillige gesucht

Der Luzerner Verein «LernAtelier» sucht Freiwillige für die Unterstützung von Geflüchteten beim Deutschlernen. Das Selbststudium soll den Einstieg in den Schweizer Alltag erleichtern und den Zugang zum Berufsleben beschleunigen. Das «LernAtelier» hat eine grosse Nachfrage, im Moment gibts eine Warteliste. Gefragt sind Freiwillige, die über soziale Kompetenz und sichere Deutschkenntnisse verfügen. Der Zeitpunkt und die Häufigkeit der Einsätze kann frei gewählt werden. Möglich ist ein Schnuppertermin – setzen Sie sich in diesem Falle mit dem «LernAtelier» in Verbindung.


Zu guter Letzt

Auf einen Schlag zig Hunderte Jahr älter und deswegen ein Geburtsdatum ganz viele Jahre vor Christus? Ja, das ist möglich. Bis dato galt 1178 als Gründungsjahr der Stadt Luzern – viele der Leserinnen und Leser mögen sich an die 800-Jahre-Feierlichkeiten erinnern. Nun darf die Geschichte Luzerns neu geschrieben werden, denn beim Baggern und Buddeln im Seebecken wurden unlängst Überreste aus der Jungsteinzeit gefunden, die auf menschliche Siedlungen bereits im Jahr 3400 vor Christus hinweisen. Hoppala! Regierungsrat Marcel Schwerzmann liess sich wie folgt zitieren: «Die ersten Luzerner waren [...] Pfahlbau-Menschen.» Ob etwaige zukünftige Gründungsfeierlichkeiten dieser ärchaologischen Sensation Rechnung tragen, steht noch in den Sternen – oder lagert weiter in den Tiefen des Vierwaldstättersees – so lange, bis der Aushub für den Durchgangsbahnhof Realität wird (deshalb wurde übrigens auch gebuddelt).

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Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch