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Ausschnitt aus dem Titelbild der Info-Broschüre «Lebensreise 2025»: Irène Wydler, «Der Brief», Aquarell, 1979

Newsletter 5 / 2025

Das Thema Erben betrifft uns alle. Nicht nur Geld, Immobilien, Schmuck, Bücher und Möbel werden vererbt. Auch genetische Dispositionen, Lebensentwürfe, Wertvorstellungen, Bildungschancen, sozialer Status, Digitales und vieles mehr werden an die Nachkommen weitergegeben. Emotionen spielen beim Erben und Vererben oft eine wichtige Rolle. Im Bereich des biologischen Erbes gibt aktuell insbesondere die Epigenetik und ihre Auswirkungen über Generationen hinweg zu reden. Die «Lebensreise 2025» von der städtischen Fachstelle für Altersfragen richtet in ihrer Veranstaltungsreihe den Fokus auf die vielfältigen Aspekte des Erbe(n)s.

Referate und Lesungen

Entscheidend ist die eigene Haltung

Die städtische Kampagne «Das hohe Alter» ist Geschichte. An der letzten Veranstaltung warfen die Anwesenden einen philosophischen Blick auf das Thema Hochaltrigkeit. Ein Bericht von Monika Fischer.

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Hirn, Herz und Hand

Ältere Menschen zeigen am Theaterfestival Performage bald ihr Können. Regisseur, Theaterpädagoge und Festival-Mitorganisator Reto Ambauen sagt im Interview mit Eva Holz, was uns erwartet.

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Heiss, heisser, Telefonanruf

Der Sommer wird heiss, manchen vielleicht zu heiss: Über 75-Jährige, denen die Hitze gesundheitlich zusetzt, können auch dieses Jahr wieder auf Hilfe der Stadt zählen.

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Erlebnitis

Ist ein Einkauf bereits ein Erlebnis oder nur eine banale Alltagshandlung? Über den meist sinnentleerten Gebrauch eines Wortes schreibt Kolumnistin Helen Christen.

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Auf einen Kaffee ins Friedental

Das Café unter der Linde im Friedental entspricht einem grossen Bedürfnis vor allem für alleinstehende Menschen. An einem Runden Tisch soll über seine Zukunft diskutiert werden. Monika Fischer hat sich umgeschaut.

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Lichtblicke auf einem steinigen Weg

Wie kann das Leben mit Demenz lebenswert gestaltet werden? Antworten auf diese Frage gabs an einer Veranstaltung mit einer allseits geschätzten Fachfrau im Rahmen der Kampagne «Das hohe Alter». Monika Fischer hat dem Referat zugehört.

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Bettina Hübscher ist gestorben

Die ehemalige Leiterin der Fachstelle für Altersfragen ist 58-jährig einem Hirntumor erlegen. Bettina Hübscher war zwischen 2015 und 2017 für das Forum Luzern60plus eine engagierte Projektbegleiterin. Ein Nachruf von Hans Beat Achermann.

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Von der Metzgerei zur Uhrenboutique

In der Luzerner Altstadt geboren, kehrte sie nach Jahrzehnten im Ausland ins Elternhaus zurück: Annemarie Fellmann erkannte ihre einst vertraute Umgebung kaum wieder. Albert Schwarzenbach hat sie besucht.

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Zehn Fragen ...

Annamarie Käch ist nicht nur Mitgründerin, sie ist auch die Seele vom Jobdach, eines Vereins, der sich um Menschen am Rande der Gesellschaft kümmert.

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Zusammen geniessen

Die beliebte Broschüre «En Guete mitenand! – ässe. trinke. zämesii.» wurde von der Stadt Luzern neu aufgelegt.

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Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Juni

Otto Vetter empfiehlt die «Werkschau Sister Cities Luzern – Chicago» mit der Vernissage am 11. Juni, 19.00 Uhr, in der Galerie Kriens, Schappe Kulturquadrat. Die Werkschau zeigt Arbeiten aus dem Atelier für Luzerner Kulturschaffende in Chicago mit Martin Erdmann (Literatur), Corina Schwingruber Ilić und Nikola Ilić (Film) und Daniela P. Meier (Bildende Kunst). Am 14. Juni, 11.00 Uhr, gibts ein Podiumsgespräch mit allen Kulturschaffenden.

Ursula Korner ist gespannt auf den Vortrag «The Lucerne Exhibition, 1935» von Fanni Fetzer, Direktorin des Kunstmuseums Luzern, am 12. Juni, 16.45 Uhr, in der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 10 (eine Veranstaltung der Seniorinnen- und Seniorenuniversität Luzern). Warum soll man eine Ausstellung noch einmal zeigen? Das Kunstmuseum Luzern wagt mit «The Lucerne Exhibition, 1935» genau das. Hans Erni organisierte 1935 eine Ausstellung mit 24 bedeutenden Künstler:innen der Moderne.

Gabriela Schilter besucht «PerformAge 25», das erste performative Festival der Schweiz mit Menschen im Alter 60plus, das vom 20. bis 28. Juni im Theater-Pavillon Luzern über die Bühne geht. In der Schweiz hat sich fast unmerklich eine neue Kulturszene entwickelt: Menschen im Alter 60plus agieren auf der Bühne – und wie! «PerformAge 25» will dieses künstlerische Schaffen in geballter Form während neun Tagen sicht- und hörbar machen.

Hansruedi Hitz freut sich auf «Grenzschlängeln und Seelächeln»: literarisch Wandern am 21. Juni, 15.00 Uhr, im Chäslager Stans. Im Rahmen des «Bergwelten Filmfestival» (18. bis 22. Juni) findet ein Gespräch und Lesung über Wanderlesebücher und Literaturgeografie statt. Bereits zum dritten Mal bringt das «Bergwelten Filmfestival» Filme aus den unterschiedlichsten Bergregionen der Welt nach Stans.

Mehr Infos und Tipps

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Lesetandem im Schulhaus Maihof. Bild: LZ/Dominik Wunderli

Lesen mit Kindern: Freiwillige gesucht

Als Lesementorin und Lesementor fördern Sie die Freude am Lesen – und damit auch die Lesekompetenz – von Kindern der 2. bis zur 6. Klasse. Für das nächste Schuljahr (ab September 2025) werden Freiwillige gesucht, die Spass an der Sprache haben und einmal pro Woche eine Stunde mit einem Kind lesen möchten. Gelesen wird in den Schulhäusern Maihof, Rönnimoos, Säli, Staffeln und St. Karli. Mit einem Einführungstag am 27. August 2024 werden Sie auf Ihre Aufgabe vorbereitet. Das Lesementoring ist ein Projekt der Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern. Kontakt: Mirjam Müller-Bodmer und Simone App, ages@stadtluzern.ch, 041 208 81 38

Mehr zum Projekt

Gut zu wissen

«Wir bringen Leben in die Bude!» Das ist das erklärte Ziel von Ruth Rigert und Heinrich Süess aus Luzern, die hinter der Initiative «Partysanen» stecken. Mit ihren Aktivitäten wollen sie dazu beitragen, dass sich Menschen auch im dritten Lebensabschnitt vernetzen, um gemeinsamen Interessen nachzugehen. Neben verschiedenen von den «Partysanen» organisierten Events gibts jeden Dienstagabend ein Stelldichein (ab 18.30 Uhr) an der «Stern»-Bar am Franziskanerplatz 4, Luzern. Je nach Wetterlage und Jahreszeit findet der lockere Austausch draussen oder drinnen statt.

Die «partYsanen»

Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch