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Wer für eine wertkonservative Schweiz eintritt, muss dafür die Fahne hochhalten und sich abgrenzen. Archivbild: Sandra Baumeler

Newsletter 9 / 2025 

Auch hierzulande werden demokratiegefährdende Strömungen verharmlost und sogar mit Konservatismus verwechselt. Kolumnistin Cécile Bühlmann illustriert das am «Fall Charlie Kirk» und dem Umgang der Medien damit. Sie appelliert an die echten Wertkonservativen, die sich gegen Vereinnahmungen von Rechtsextremen und Nationalisten wehren müssten. Auch Paul Huber hält in seiner Kolumne die Fahne zugunsten der Demokratie hoch: «Sie ist der kostbare und zerbrechliche Ast, auf dem wir alle selbst sitzen.» Wer sich noch mehr mit dem Thema beschäftigen mag, dem sei dieser Vortrag an der Senioren-Uni Luzern empfohlen.


Wo es hapert

Monika Fischer von «Luzern60plus» begleitete einen Quartierrundgang in Littau. Wie bewegungs- und begegnungsfreundlich ist dieser Lebensraum?

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Die Koordinaten verschieben sich

Cécile Bühlmann beschreibt in ihrer Kolumne, wie Rechtsextremismus schleichend mit dem Begriff «konservativ» verharmlost wird. Gerade Wertkonservative müssten sich gegen diesen Wortmissbrauch wehren.

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Essverhalten im Alter

Die Luzerner Studentin Nadine Schweiger sucht für eine Masterarbeit Personen über 78, die sich für ein Interview zum Thema «Ernährung und Essverhalten im Alter» interessieren.

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«Der beste Job der Welt»

Seit einem Jahr ist die SP-Politikerin Melanie Setz als Sozial- und Sicherheitsdirektorin im Amt. Im Gespräch mit Hans Beat Achermann zieht sie Bilanz und sagt, wo sie noch Handlungsbedarf sieht.

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Erfolgreiche Büezer-Kinder

Gleiche Bildungschancen für Kinder aus allen sozialen Schichten: Dafür warb die Wissenschaftlerin Margrit Stamm an einem «Lebensreise»-Anlass. Monika Fischer hat zugehört.

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«Gemeinsam kommen wir zum Ziel»

Peter Jans war 30 Jahre lang Bauer in Willisau. Heute gehört ihm das «Reusshaus» in Luzern, wo eine christliche Lebensgemeinschaft wohnt. Zudem ist er Initiant des Projekts «EMMENfarbig». Ein Porträt von Albert Schwarzenbach.

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Der Ast

Regeln und Gesetze leuchten nicht immer ein. Vor allem, wenn sie einen selbst betreffen. Doch wenn wir sie missachten, wie es gewisse Potentaten tun, so sägen wir letztlich an unserem demokratischen Ast, schreibt Paul Huber in seiner Kolumne.

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Visionär mit Mut und Risikobereitschaft

Wohnungen und Proberäume für Musiker*innen und Unterstützung für Ukrainer*innen – das vielfältige Engagement von Urban Frye. Monika Fischer hat ihn interviewt.

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Ein eindrucksvoller Auftritt in Berlin

Applaus, Lob und Anerkennung in Berlin für die Sensibilisierungskampagne «Das hohe Alter» des Forums Luzern60plus: Rund 200 Fachleute verfolgten die Präsentation von Projektleiterin Heidy Steffen. Mags Treanor berichtet.

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Zehn Fragen an ...

Bernhard Lindt hat eine abwechslungsreiche Berufsbiografie: Lehre als Coiffeur, Hotelfachschule, Gastronomie, Eröffnung eines Coiffeursalons, Steward bei der Swissair, seit 1997 wieder ein Coiffeursalon.

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«Wir machen uns jetzt dran»

Die Themen «Verkehr», «Wohnen» und «Information» machen älteren Menschen Sorgen. Stadträtin Melanie Setz verspricht, Ergebnisse einer Umfrage genauer anzuschauen.

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Die Kulturtippgruppe empfiehlt im Oktober

Otto Vetter ist gespannt auf «80 Jahre Zweisamkeit» von Monika Weibel und das Gespräch mit der Regisseurin. Der Film, der am 14. Oktober im Stattkino gezeigt wird, dreht sich um Elsbeth und Valentin Tobler, die beide über hundert Jahre alt sind und seit 80 Jahren gemeinsam durchs Leben gehen.

Ursula Korner freut sich auf die Ausstellung «Max von Moos – Parade der Erinnerung», die bis am 29. November in der Max-Wandeler-Stiftung gezeigt wird. Am 18. Oktober führt um 17 Uhr Stanislaus von Moos, ehemaliger Professor für Kunstgeschichte und Neffe des Künstlers, durch die Ausstellung.

Gabriela Schilter hat sich den 28. Oktober für die Lesung von «Achtzehnter Stock» und das Gespräch mit Autorin Sara Gmuer reserviert. Die von der Literatur-Gesellschaft Luzern organisierte und von Leslie Schnyder moderierte Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Hotel Schweizerhof Luzern statt.

Hansruedi Hitz empfiehlt nicht ganz einfache Kost: «ich hab krieg im kopf – ein stück mensch» ist eine Theaterperformance von Ursula Hildebrand, die vom «sonah theater» und vom Kleintheater koproduziert wurde und ab dem 28. Oktober im Club Moderne fünf Mal aufgeführt wird.

Mehr Infos und Tipps

Zum Tag der älteren Menschen

Morgen, 1. Oktober, ist der «Internationale Tag der älteren Menschen». Dieser UNO-Tag wurde 1990 initiiert. Die Leistungen von Älteren und ihr Engagement für unser Zusammenleben werden an diesem Tag speziell gewürdigt. Aus Anlass dieses Aktionstages hat das städtische Forum Luzern60plus eine Veranstaltung unter dem Titel «Wir sind alt – na und?» organisiert. Als Gastredner konnte alt Bundesrat Moritz Leuenberger gewonnen werden. Das Programm für Kurzentschlossene.


Zu guter Letzt

Wir werden immer älter. Das ist bekannt, wird mit der «demografischen Entwicklung» beschrieben und hat zahlreiche Auswirkungen auf die Gesellschaft. So auch im Kanton Luzern, wo im vergangenen Jahr 2,8 Prozent mehr Personen eine Altersrente bezogen: gemäss LUSTAT exakt 84'529 Personen. 2024 erhielten zudem 58'665 Haushalte eine Prämienverbilligung (+6,4 Prozent gegenüber Vorjahr) und 17'573 Personen Ergänzungsleistungen zur AHV/IV-Rente (–0,8 Prozent).


Verantwortlich für den Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch