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Newsletter 1 / 2021

Für einmal nicht an den Solothurner Filmtagen; es gab in diesem Jahr nur eine digitale Ausgabe. Immerhin: Wir haben in der warmen Stube, zu zweit oder zu dritt, auf dem Fernsehschirm oder auf der grösseren Leinwand rund ein Dutzend Filme gesehen. Für zehn Franken pro Film, mit Apéro (selber organisiert) und ohne Stress beim zeitlich knapp bemessenen Nachtessen in einer Beiz. Kultur findet trotz Corona statt. In der Rubrik Agenda finden sich derzeit zwar keine Veranstaltungen. Aber die Programmgruppe für die Kulturtipps ist um attraktive Vorschläge nicht verlegen. Für den Februar empfiehlt sie ein Hörspiel, neue Bücher, eine Schaufensterausstellung und eine Dokumentarfilmreihe. Im Anhang zum Porträt von Beat Bieri, geschrieben von Hans Beat Achermann, sind Links zu drei seiner früheren Dokufilmen zu finden. Sein neuestes Werk „Das katholische Korsett“, das er zusammen mit Jörg Huwyler realisiert hat, ist an diesem Sonntag, 31. Januar 2021, in der „Sternstunde Religion“ von SRF zu sehen.      

 


Neue Perspektiven
für ältere, stellenlose Menschen

Das Projekt des Arbeiterhilfswerk Zentralschweiz (SAH) zur Unterstützung von stellenlosen älteren Personen startete im September. Es war von Beginn weg ein Erfolg, wie René Regenass berichtet. 

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Gegen den Strich

Lesen Sie manchmal auch gegen den Strich? Ah, Sie wissen nicht, was das ist? Unser Kolumnist Meinrad Buholzer erklärt, war er damit meint.

 

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Wie bewahre ich meine Fotos?

Memoriav hat einen hilfreichen Ratgeber zur Bewahrung der privaten Fotografien veröffentlicht. Dieses fragile Kulturgut, ob auf Papier oder digital, darf nicht verloren gehen. Was tun?

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Bewegte Bilder, die bewegen

Mehr als 50 Dok-Filme hat er für das Schweizer Fernsehen gedreht. „Das katholische Korsett“ heisst der neueste Film, den der pensionierte Jungunternehmer Beat Bieri zusammen mit Jörg Huwyler gedreht hat. Hans Beat Achermann hat Bieri porträtiert.

 

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Bundesräte – unsere Royals?

In seinem neuen Buch «Bundesratswahlen» beschreibt Urs Altermatt die bewegten Jahre der Staatsgründung von 1848 bis 1875. Das Buch hätte nicht zu einem geeigneteren Zeitpunkt erscheinen können, findet Judith Stamm.

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Ohne Familienangehörige alt werden

Rund 100 000 Frauen und Männer können sich im Pensionsalter auf keine Familienangehörige stützen - Tendenz steigend. Wer kümmert sich um sie, wenn sie im fragilen Alter Hilfe brauchen?

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Jetzt für das Impfen anmelden

Jetzt kann man sich mit einem Online-Formular für die Impfung in einem kantonalen Impfzentrum anmelden. Geimpft wird vorerst im Impfzentrum auf dem Areal der Messe Luzern, ab Dienstag, 19. Januar 2021.

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Ein fataler Trend

Die Zivilgesellschaft soll an die Kandare genommen werden. Die politische Schweiz folgt leider einem internationalen Trend, der ein fatales Ziel hat, findet Kolumnistin Cécile Bühlmann.

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Treffpunkt statt Parkplatz

Der Stadtrat will auch dieses Jahr Pop-up-Parks auf Parkplätzen ermöglichen. Neu wird der Abschnitt der Waldstätterstrasse vor der Migros temporär umgestaltet.

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Vom KKL zum Vögeligärtli

Der Spaziergang, den Flaneur Karl Bühlmann unternommen hat, ist wohl wenigen von uns fremd. Dennoch sind überraschende Entdeckungen möglich.

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Tipps der Programmgruppe Kultur
für Februar 2021
 

Markus Roesch vertieft sich in den umfassenden Roman «Leben ist ein unregelmässiges Verb» von Rolf Lappert und hört sich auf Radio SRF das Gespräch mit dem Autor an.

Irene Graf spaziert an der Galerie Vitrine vorbei und lässt sich von der Schaufensterausstellung «tuchfühlen», den Wölfen und weiteren Installationen von Rochus Lussi beeindrucken.

Remo Genzoli hört sich das Mundart-Hörspiel «Teilete» des Luzerner Autors Peter Weingartner auf Radio SRF an und empfiehlt zudem deren Romane und Kurzgeschichten.

Charlotte Schulthess sieht sich auf arte TV die Dokumentarfilmreihe «Im Reich der Frauen» an und lässt sich, die von Frauen geprägten Gesellschaften in Indonesien, China, Indien und Mosambik näherbringen.

 

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Zu guter Letzt

«Untersuchungen haben gezeigt, dass Musik den Bluthochdruck und den Puls senken oder heben kann. Sie regt die Bildung von Hormonen und Botenstoffen an und kann so Stress und Schmerzempfinden lindern. Dabei wird die Trauer entweder verstärkt durch traurige Musik, die Tränen auslöst und damit zur Überwindung der Trauer beiträgt. Oder sie wird kompensiert durch Musik, die Gefühle in eine positive Richtung verändert. So kann die Musikwahl den Weg von der Trauer hin zu Trost und Zuversicht begleiten.»

Die Kirchenmusikerin Judith Gander-Brem (53), Hauptorganistin der Pfarrei Stans, in der Luzerner Zeitung vom 28. Januar 2021  


Verantwortlich für Newsletter: thomas.demuth@luzern60plus.ch