Viva Luzern schränkt den Besuch in den Betagtenzentren weiter ein

 

Persönlicher Besuche durch Angehörige sind in den Betagtenzentren von Viva Luzern ab sofort nur noch in Ausnahmefällen und in Rücksprache mit den Betriebsleitungen möglich. Als Ausnahmen gelten Zustandsverschlechterungen und besondere Umstände, wie Viva Luzern in einem Medientext mitteilt. Die Angehörigen sind gebeten, ihre Lieben im Heim telefonisch oder per Brief zu kontaktieren.

Bis auf Widerruf finden in den Betagtenzentren keine öffentlichen Veranstaltungen statt. Und die Restaurants in den Heimen sind für externe Besucher nicht zugänglich.

 

Diese Angaben betreffen die fünf Betagtenzentren von Viva Luzern (Eichhof, Dreilinden, Wesemlin, Rosenberg, Staffelnhof) und die privaten Heime Bergli, Steinhof, Elisabethenheim und Unterlöchli.

Viva Luzern hat am 12. März eine Krisenorganisation eingesetzt. Jeden Morgen findet ein Telefonkontakt mit den Betriebsleitungen in allen Heimen statt, um neue Entwicklungen zur Kenntnis zu nehmen. Am Mittag kommt die Viva-Geschäftsleitung zusammen, um Fragen und Massnahmen zu klären. Und am Nachmittag gibt es nochmals einen Kontakt über Telefon oder Mail.

„Falls in einem Viva-Heim eine Virus-Infektion festgestellt werden müsste, sind wir gut gerüstet“, sagt Beat Demarmels. „Wir haben Konzepte und Erfahrungen von der Zeit des Noro-Virus.“ Aktuell gibt es in den Luzerner Heimen keine Corona-Infektionen.
17. März 2020 / re.